19.01.2014 - Von Wölfen, Lachsen und Windrosen
Seit letzter ADWA-Stunde wissen wir nicht nur, wie Wölfe ihre Jungen füttern und was es braucht, um sich ein ADWA-Abzeichen zu verdienen. Wir haben in der Andacht von Onkel Gery auch erfahren, dass räuberische Welse den zu ihren Laichplätzen ziehenden Lachsen gefährlich werden können. Und: Wir haben ein tolles Ballspiel gespielt, das wir für die Platzverhältnisse am Parkplatz hinter der Gemeinde selbst erfunden haben – ADWA-Ball!
Während neun von uns das Jungwächter- und Wächterabzeichen Orientierung gemacht und ihr Wissen über die Himmelsrichtungen (die "Windrose"), Vorwärts- und Rückwärtseinschneiden zu Papier gebracht haben, spielten nämlich die anderen draußen Ball. Gott hat auch eines unserer Kinder während der ADWA-Stunde besonders bewahrt – da haben wir gemeinsam eine schöne Gebetserfahrung machen dürfen! Nach der Jause sahen wir auch noch gemeinsam einen spannenden Film – "Kim und die Wölfe". Er zeigt, wie ein norwegisches Mädchen namens Kim eine Wolfsfamilie kennen lernt und sie vor den Jägern rettet. Und schon wieder ist ein ADWA-Halbjahr um!
08.12.2013 - Immer den Kufen nach ...
Das geschliffenes Metall auf blankem Eis eine faszinierende Kombination sein kann, wissen wir zwar nicht erst seit unserem letzten ADWA-Einsatz in der Eishalle Kagran. Aber wir konnten es alle erneut erleben – vom kleinsten unserer Eisflöhe (Mark) bis zum ältesten der Eisbären (Robert). Das scheinbar mühelose Dahingleiten und das Einlenken in Kurven machte allen Spaß. Herausforderungen wie Ketten oder Schlangen am Eis zu bilden meisterten wir mit Bravour.
Einige unserer Jungwächter haben sogar den praktischen Teil des Eislauf-Abzeichens absolviert: Bravo Avigea, Lorena, Michelle und Samuel!
17.11.2013 - Die Sonne weist den Weg
Wer von den geschätzten Lesern würde sich in einem ihm unbekannten Gelände zurechtfinden – ohne Navi, ohne Sonne, vielleicht sogar ohne Kompass? Die Kinder der ADWA-Gruppe Wien Kagran jedenfalls haben das geschafft! In der spätherbstlichen Lobau wurden sie nach der gemeinsamen Jause vom "Lager" aus mit verbundenen Augen an einem Seil in Gruppen in einem gut zehn-minütigen Fußmarsch an einen Ort geführt, an dem sie wohl in ihrem Leben noch nie gewesen sind. Mit einer Karte des Geländes haben sie sich anhand von Wasserläufen und Waldlichtungen orientiert, von der Ausrichtung des Moosbewuchses an Baumstämmen und dem Sonnenstand auf die Himmelsrichtungen geschlossen – und sind allesamt über kurz oder lang wohlbehalten wieder zum Ausgangspunkt zurückgekehrt.
Apropos Sonne: Yanniks Gebet nach der Andacht, Gott möge uns bitte Sonne schicken, wurde kurz danach auch wirklich erhört und unsere ADWA-Stunde fand größtenteils bei herrlichem Sonnenschein statt. Trotz dem Herr Kartas von der ORF-Wetterredaktion noch wenige Stunden zuvor im Radio das Gegenteil behauptet hat. Danke, lieber Gott!
27.10.2013 - ADWA radelt mit Karte und Kompass
Die Herausforderung bestand nämlich nicht allein darin, die insgesamt 40 km von Obersdorf landauf landab bis nach Unterolberndorf am Eingang des Kreuttals zu bewältigen. Es waren dazwischen mit Karte und Kompass insgesamt 10 Wegposten aufzuspüren und einige knifflige Aufgaben zu lösen! Die kleineren Jungwächter und die Älteren – die Wächter – fuhren dabei unterschiedlich lange Routen und auch die Fragen bei den Posten waren dem Alter angepasst.
Abschluss war das Zusammentreffen im Garten von Fam. Spannlang in Riedenthal, wo man einander über einem Teller dampfender Kürbissuppe und bei heißem Tee die erlebten Abenteuer erzählte. "Das war die coolste ADWA-Stunde seit langem", meinte da unser Kevin, als die Kinder am Abend wieder den Zug nach Wien bestiegen. Ein Kompliment? Wir Betreuer haben es jedenfalls als solches aufgefasst ...