Unser ADWA-Häuptling und sein engagierter Arbeitskreis haben uns sehr herzlich empfangen. Unser fröhliches Küchenteam Martina und Brigitte haben uns geschmacklich schon bestens auf das Wochenende eingestimmt. Nach dieser Stärkung hat uns „Baum-Andy“ das geistliche Hauptthema unseres Treffens näher gebracht: Das Gebet. Dabei lenkte er unseren Blick auf Jesus, unser größtes Vorbild im Beten. Anschließend haben wir miteinander für unsere ADWA-Gruppen und besondere Anliegen gebetet. Am Sabbat Morgen wurden wir freundlich von der Sonne aufgeweckt. Zu Beginn unseres Gottesdienstes sangen wir fröhlich viele Loblieder. In unserem Bibelgespräch haben wir biblische Themen wie Schöpfungsordnung, Lebensphasen und der Umgang miteinander mit unserem ADWA-Alltag vernetzt. Das war sehr wertvoll und interessant. Mit Malo und Peter haben wir über unsere Gebetsformen und verschiedene zum Teil eingelernte Haltungen reflektiert und sie mit biblischen Beispielen verglichen. Sie teilten mit uns ihre interessante Erfahrung, wie sie ganz praktisch z. B. einen Sabbatbeginn mit dem Schwerpunkt auf Gebet gestaltet haben. Nach einem erholsamen Sonnenbad in der Mittagspause haben wir über unsere Bedürfnisse, die bessere Vernetzung der ADWA-Gruppen und die Zukunft der ADWA-Arbeit reflektiert. Außerdem haben wir uns über unsere aktuellen Programme und Ideen ausgetauscht und nebenbei auch einige Sonnenstrahlen mit viel Vitamin D getankt! Ein Highlight war auf jeden Fall das „Superzündi-Basteln“ mit Peter. Wir können es kaum erwarten, sie bald auszuprobieren.
Unser Abendprogramm war gefüllt unter anderem auch mit der traurigen Nachricht, dass unser ADWA-Häuptling die Leitungsfeder niederlegen wird. Wir sind aber zuversichtlich, dass Gott die ADWA-Arbeit in Österreich weiterhin gut leiten und segnen wird, wofür wir auch besonders gebetet haben. Wir sind auf jeden Fall für Andys vielseitigen und begeisterten Dienst mehr als dankbar.
Den Sonntag haben wir mit einer gesegneten Gebetsgemeinschaft begonnen. Den Vormittag haben wir mit unserer Anwältin Doris Gratz verbracht. Sie beantwortete uns viele rechtliche Fragen und ermahnte uns grundsätzlich zur Vorsicht bei unserer ADWA-Arbeit. Mit einem Ideen-Brainstorming für die nächste Leitertagung und einer positiven Feedbackrunde haben wir unser Leiter-Treffen abgerundet. Vielen DANK noch einmal an Häuptling und AK für das tolle Wochenende! Die Gemeinschaft hat uns total gut getan und neu für unsere lokale ADWA-Arbeit motiviert. Vor allem ist die rumänische Gruppe, die zu fünft angereist kam, dankbar und mit vielen Ideen wieder nach Hause gefahren. Leider haben wir aber einige unserer Leiterkollegen vermisst und hoffen, dass sie das nächste Mal im Jahr 2020 dabei sind. Auf jeden Fall freuen wir uns schon sehnsüchtig auf das gemeinsame PFILA in Techuana im Juni. Bis dann! Gut Pfad.
Autor: Martin Lungenschmid