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12.10.2023

Pfadfinder-Ausbildung: ein Abenteuer!

In einer idyllischen Ecke Österreichs versammelten sich zehn engagierte Pfadfinderleiterinnen und -leiter, um an einem Ausbildungswochenende teilzunehmen, das sie auf die nächste Stufe ihrer Pfadfinderreise führen sollte.

Herzlich willkommen zu einem aufregenden Wochenende voller Abenteuer und Lernen!

 

Tag 1: Die Reise beginnt

Die Reise begann am Freitagabend mit der Anreise der Teilnehmenden. Die Zeit war dem Sich-Kennenlernen und dem Gespräch darüber, was eine/n PfadfinderIn eigentlich ausmacht, gewidmet. Die Diskussion war inspirierend und zeigte die Leidenschaft und das Engagement dieser Gruppe.

 

Tag 2, tagsüber: Heiligtum - Kreativität - Gourmetküche

Der Sabbatmorgen begann mit einer tiefgründigen Betrachtung des biblischen Heiligtums. Die Teilnehmenden tauchten in das Thema ein und ließen sich von seiner Bedeutung inspirieren. Anschließend wurden in Gruppen kreative Spiele entwickelt, die das biblische Heiligtum zum Thema hatten. Diese Spiele waren nicht nur lehrreich, sondern versprachen auch viel Spaß für zukünftige Aktivitäten mit den jungen Pfadfinderinnen und Pfadfindern.

Der Nachmittag brachte eine echte Herausforderung mit sich: das Bauen verschiedener Lagerfeuerstellen. Die Teilnehmenden testeten ihre Fähigkeiten, indem sie versuchten, Feuer auf unterschiedlichste Arten zu entzünden, darunter Hilfmittel wie Magnesium, Feuersteine, Stahlwolle. Es gab sogar eine Gruppe, die es mit einem traditionellen Feuerbohrer aus Holz versuchte. Die errichteten Feuerstellen sollten jedoch nicht nur für Wärme sorgen, sondern auch dazu dienen, köstliche Mahlzeiten zuzubereiten. Von Kuchen bis zu Couscous zauberten die Pfadfinderleiterinnen und -leiter ein fast 5-Sterne-Menü auf die Teller.

 

Tag 2, abends: Vertiefung des Wissens und Reflexion

Der Abend brachte ein weiteres spannendes Gesprächsthema mit sich, nämlich die verschiedenen Führungsstile. Es war inspirierend zu sehen, wie die Teilnehmenden ihre Ansichten und Erfahrungen über Führung miteinander teilten.

Fast hätten wir es vergessen, aber am Sabbatabend suchten sich alle ihre eigenen Schlafplätze in der Natur. Ein besonderes Erlebnis, das die Verbundenheit zur Natur stärkte und die Pfadfinder auf Abenteuer vorbereitete.

 

Tag 3: Weiterführende Erkenntnisse und Abschied

Am Sonntagmorgen tauchten die Teilnehmenden in zwei weitere Themen ein. Eine Gruppe arbeitete mit Karten und Kompass, um ihre Orientierungsfähigkeiten zu verbessern. Die andere Gruppe erforschte das Thema Lagerkunde und diskutierte die Verantwortung, die Pfadfinderleiterinnen und -leiter tragen.

Mit genügend Hausaufgaben und neuen Erkenntnissen machten sich die Teilnehmenden am Sonntagnachmittag auf den Heimweg. Doch die Vorfreude auf das nächste Ausbildungswochenende im Winter war bereits spürbar. (Scout-Winterlager, 9.-11. Februar 2024, Anmeldung unter sta.at/termine)

 

Dieses Pfadfinder-Ausbildungswochenende war zweifellos eine unvergessliche Erfahrung, die nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch Gemeinschaft und Abenteuerlichkeit förderte. Es zeigt, wie engagierte Pfadfinderleiterinnen und -leiter die Pfadfinderbewegung am Leben erhalten und die nächste Generation von Abenteurern inspirieren. Wir freuen uns darauf zu hören, wie eure Pfadfinderreise im Winter weitergeht!

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Autor: Michael Fleischhacker